Einschlüsse von weitem nicht sichtbar
Wem solche Einschlüsse egal sind, weil ohnehin niemand von ganz nah auf den Ring schaut, der ist damit ggf. gut bedient. Aus Anlagesicht natürlich nicht, weil bei einem späteren Wiederverkauf jeder Aufkäufer mahnend auf die Einschlüsse hinweist und nur einen niedrigen Preis zahlen wird.Einkaräter im Schmuckhandel gerne deutlich über 10.000 Euro
Einkaräter im Schmuckhandel werden gerne deutlich über 10.000 Euro bepreist, wobei dort auch noch mit Einschlüssen, häufig kleinen Einschlüssen (si) oder sehr kleinen Einschlüssen (vsi) zu rechnen ist. Für ein Geschenk unter Wohlhabenden spielt dies häufig keine Rolle. Die beschenkte Dame wird in der Regel dankbar sein und häufig eher auf den Feinheitsstempel des dazugehörigen Rings schauen, ob dort 585 oder 750 eingestempelt ist, wobei der Goldanteil bei Einkaräter-Ringer eher von untergeordneter Bedeutung ist. Den weit überwiegenden Anteil des Wertes macht der Diamant aus.
Einkaräter als reine Geldanlage
Wer jedoch Einkaräter als reine Geldanlage sieht, sollte nur den reinen Diamanten kaufen. Solche losen Diamanten gibt es - eingeschweisst in eine telefonkartenähnliche Verpackung - im Handel für Anlagediamanten. Solche Händler gibt es gleich mehrere, die man im Internet schnell findet, z.B. bei der Suche nach "Anlagediamanten". Bei solchen Anlagediamanten muss man im Bereich von 1 Karat und Lupenreinheit (flawless) von Preisen zwischen 8000 und 9000 Euro ausgehen, Stand 4.2019 und spart somit deutlich gegenüber einem Kauf eines Steines mit Einschlüssen, der in einem Ring verarbeitet ist.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen