Sonntag, 1. Juli 2012

Schweizer Bankschließfächer werden knapp - Deutsche lagern Gold ein

In der Schweiz werden langsam die Bankschließfächer knapp. Tausende Deutsche lösen Ihre Konten in der Schweiz auf, weil zukünftig Quellensteuer abgezogen wird und kaufen stattdessen Gold, was in der Schweiz eingelagert wird. Einigen Schweizer Banken sind schon die freien Bankschließfächer ausgegangen. Das jüngste Steuerabkommen zwischen der Schweiz und Deutschland sieht die Meldung von Bankschließfächern oder gar deren Inhalt nicht vor. Daher kaufen viele Anleger in Deutschland Gold und verlagern dies in die Schweiz oder lösen in der Schweiz Konten auf und kaufen dafür Gold, was gleich dort gelagert wird. Die Migros Bank teilt z.B. mit, daß an vielen Standorten kein einziges Schließfach mehr frei sei. Auch mehrere Kantonalbanken melden "Land unter - nichts geht mehr". Weil in der Eurozone und in den USA die Märkte mit Geld überschwemmt werden, befürchten viele Anleger, daß der Euro immer mehr an Wert verliert und wollen ihr Vermögen durch die Investition in Edelmetalle sichern. Eine Strategie, die zumindestens in der Vergangenheit und auch in den letzten 11 Jahren bestens funktioniert hat. Ob man Goldmünzen oder Goldbarren kauft, ist bei steigendem Goldpreis eigentlich sekundär.

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