Mit der Colonial Banc Group sind seit Jahresbeginn in den USA insgesamt 77 Banken zusammengebrochen, die über den dortigen Einlagensicherungsfonds FDIC abgesichert wurden. Am vergangenen Freitag haben die Aufsichtsbehörden mit der im US-Bundesstaat Alabama angesiedelten Colonial Bank Group das jüngste Opfer der Finanzkrise geschlossen. Dies ist die größte US-Bankenpleite bisher dieses Jahr. Die Bilanzsumme der Colonial Bank Group war mit 25 Milliarden US$ deutlich größer als die anderen diesjährigen Bankenpleiten in den USA. 2007 gingen in den den USA nur 3 Banken pleite, im zweiten Halbjahr 2008 in den USA 25, im Jahr 2009 nunmehr bereits schon 77. Dies scheint aber noch nicht das Ende der Fahnenstange zu sein. Aktuell ist die Anzahl der Banken, die gem. Einlagensicherungsfonds FDIC als gefährdet eingestuft werden, bei 305 Instituten (!!)
Die 346 (!) Colonial Filialen wurden im Rahmen einer Übertragung an den Fonds FDIC an das Konkurrenzunternehmen BB&T verkauft.
Die Kosten dieser Pleite für den Einlagensicherungsfonds werden auf kurz unter 3 Milliarden Dollar geschätzt.
Im Schatten dieser Bankenschliessung in den USA gingen eine Reihe anderer insolvenzbedingter Bankenschliessungen fast schon unter. In der abgelaufenen Woche wurden in den USA gleichfalls geschlossen:
- Community Bank of Nevada (Las Vegas)
- Dwelling House Savings and Loan Association (Pittsburgh)
- Community Bank of Arizona (Phoenix)
- Union Bank (Gilbert)
Die fortschreitenden Bankenpleiten in bereits mehr als doppelter Anzahl als im Vorjahr lässt weltweit die Nachfrage nach Edelmetallen, vor allen Dingen Anlagemünzen in Gold und Silber dramatisch steigen.
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