Dienstag, 13. Oktober 2009

HSH-Nonnenmacher wohl doch an 500 Millionen Euro Verlust beteiligt

Gemäß jüngsten Berichten scheint der HSH-Vorstand Nonnenmacher, der noch vor kurzem wegen des Bezugs von Bonis, die über der Vorstellung der Regierung lagen, in der Diskussion war, doch in die 500-Millionen-Euro-Verlustgeschäfte der HSH-Bank involviert gewesen zu sein.
Entsprechende Vorstandsbeschlüsse sind trotz Bedenken der eigenen Risikocontrolling-Abteilung von ihm abgezeichnet worden. Im Tausch gegen Liquiditätszuflüsse durch Kreditverkäufe hat Nonnenmacher damals angabgemäß Risiken der BNP (über eine Zweckgesellschaft) wieder in die eigenen Bücher nehmen müssen. Die HSH-Bank mußte daraufhin vom Staat gestützt werden und mußte im letzten Jahr 500 Millionen Euro abschreiben. Das läßt sicher die Nonnenmacher-Boni-Bezüge in einem anderen Licht erscheinen. Es darf abgewartet werden, ob sich diese Vorwürfe erhärten.

Anleger in ganz Europa scheinen zwischenzeitlich wenig Lust zu haben, noch Gelder bei Banken anzulegen. Die Sparquote sinkt signifikant, weil Anleger nicht tatenlos zuschauen wollen, wie Bankmanager 500 Millionen hier und 500 Millionen da "verzocken". Irgendwann könnte auch mal das eigene Geld weg sein, denkt sicher der eine oder andere Anleger...und bevorzug GOLD und Silber als Anlage.

siehe auch Financial Times Bericht

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