Freitag, 11. März 2011

Inflation über 2% in Deutschland

Selbst die offiziell ausgewiesene Inflation, die von vielen Experten als "geschönt" dargestellt wird, beträgt mittlerweile über 2%. Das Statistische Bundesamt teilte für Februar einen Anstieg der Verbraucherpreise um 2,1% im Vergleich zum Vorjahresmonat mit. Die EZB bezeichnet Preissteigerungen von unter 2% als "stabile Preise". Diesen Sektor hat Deutschland jetzt auch nach Auffassung der EZB verlassen.

Die gefühlte Inflation in Deutschland dürfte (insbesonders wegen Lebensmittel- und Heizkosten-, sowie Treibstoffpreissteigerungen) bei 5,9% liegen. Den niedrigen Wert von 2,1% kann man ausweisen, da im Warenkorb andere Gegenstände oder Dienstleistungen billiger geworden sind, die man aber im Zweifel nicht braucht oder nicht so häufig.

Es mag nett sein, daß Handy-Auslandstelefonate oder Reisen nach Ägypten billiger geworden sind, das hilft einer vierköpfigen Familie aber nicht, Salat, Äpfel und Brot einzukaufen, die teurer geworden sind :-)

Diesel verteuerte sich beispielsweise um 20,4%, Superbenzin um 9,2%, Strom, den jeder Haushalt braucht, um 7,5%

Damit kann man sich für die Euros, die man bekommt, immer weniger kaufen. Ein Zustand, der bei zunehmender Staatsverschuldung sicher nicht besser wird.

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