Im parlamentarischen Untersuchungsausschuß rund um die zweifelhaften Vorgänge den Kauf der Hypo Alpe Adria betreffend zeichnet sich ab, daß die Vorstände der Bayern LB die Aussage verweigern werden. Alle 8 Vorstände, die im Jahr 2007 dem Gremium angehörten sollen zum Kauf der Hypo Alpe Austria befragt werden, der die Bayern LB und den Steuerzahler rund 3,7 Milliarden Euro kostete. Kritiker hatten den Kauf als "viel zu teuer" und "Vetternwirtschaft" betitelt, - die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen alle damaligen Vorstandsmitglieder. Diese haben vor dem Untersuchungsausschuß das Recht zu schweigen, um sich nicht selber strafrechtlich belasten zu müssen.
Bei der Hypo Alpe Adria wurden Schiffe und Häuser finanziert, die bei einer späteren Untersuchung ebensowenig auffindbar waren wie die Schuldner. Der Kaufpreis wurde vom Markt als zu hoch reklamiert. Wirtschaftsprüfer hatten vor dem Kauf moniert, daß die Grundlagen zu einer Wertbeurteilung nicht ausreichend seien.
siehe auch Süddeutsche
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