Donnerstag, 24. Dezember 2009

Höhere Immobiliensteuern wegen Staatsverschuldung in Griechenland ?

Wegen der desolaten Lage in Griechenland, welches kurz vor einem Staatsbankrott steht, erwägt die Regierung, Zwangsabgaben von Immobilieneigentümern zu fordern. Damit hätten all die Berater Recht, die in den letzten Wochen und Monaten dazu geraten haben, Vermögen möglichst in physische Edelmetalle (Münzen und/oder Barren) umzuwandeln, um es vor dem staatlichen Zugriff zu schützen.
In Griechenland wurde soeben ein harter Sparhaushalt verabschiedet, danach ist eine Rückführung des Defizits von derzeit 12,7% auzf 8,7% des Bruttoinlandsprodukts vorgesehen. Staatsbedienstete wird pauschal 4% vom Lohn gekürzt, Steuererhöhungen auf Tabak, Spirituosen, Treibstoff und Immobilien sind in der Planung.

Athen muß sein Sparprogramm bis Ende Januar der EU-Kommission vorlegen. Harte Besteuerung des Immobilienbesitzes gilt als sicher.

Griechenland ist mit mehr als 300 Milliarden Euro verschuldet, Rating-Agenturen haben das Land schon wie Junk-Bond-Ausgeber eingestuft, Griechenland hat an Glaubwürdigkeit eingebüßt. Ratingagenturen haben vor der Zahlungsunfähigkeit Griechenlands gewarnt.

Wenn der Staat nicht mehr weiter weiß, verschuldet er sich zunächst...wenn das nicht mehr geht, weil keiner mehr die Anleihen zeichnet,greift der Staat den Bürgern in die Taschen... wie man am Beispiel der vorgesehenen Zwangsabgaben der Immobilienbesitzer wieder einmal sieht.

Wohl dem Griechen, der statt eine Eigentumswohnung zu kaufen, Goldmünzen gekauft hat. Goldmünzen können vom Staat nur schwerlich wegbesteuert werden, - Sie rufen auch nicht am Wochenende an und teilen mit, daß der Wasserhahn tropft... :-)

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