Montag, 30. März 2009

Goldverkäufe des IWF auf G20-Agenda

Goldverkäufe durch den Internationalen Währungsfonds (IWF) stehen auf der Agenda der anstehenden G20-Gespräche. Sie sollen der Finanzierungsunterstützung notleidender Staaten dienen, die unter der Finanzkrise besonders leiden. Bereits im letzten Jahr hatte der IWF der Verwertung von rund 400 Tonnen Gold aus dem Gesamtbestand von rund 3200 Tonnen zugestimmt. Verkäufe durch den IWF bedürfen der gesetzgeberischen Zustimmung in den Mitgliedsstaaten, was mehrere Monate benötigen dürfte. Auch der US-Kongress müsste zustimmen. Damit scheidet der Goldverkauf als kurzfristige Hilfe allerdings auch aus. Zuletzt hatten vor allen Dingen afrikanische Staaten den IWF gedrängt, Gold zu verkaufen und den Erlös den afrikanischen Staaten zur Verfügung zu stellen. Der IWF hat wiederholt geäußert, daß alle Goldverkäufe nur unter der Gesamtvereinbarung der Centralbanken marktschonend erfolgen könnten, um nicht den Goldmarkt zu stören.

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