Die französische Zeitung Le Monde berichtet, - gestützt auf angebliche Geheimdienstinformationen - , daß die Ehefrau des tunesichen Präsidenten Ben Ali mit 1500 Kilo Gold im Wert von über 45 Millionen Euro auf der Flucht sei. Sie habe das Gold bei der Zentralbank abgeholt und sei vermutlich mit einem Flugzeug Richtung Dubai geflohen. Wie Sie die 1,5 Tonnen Gold transportiert haben soll, wird nicht berichtet. Der Zentralbankchef Tunesiens verneint auf Anfrage, daß die Staatsbestände angegriffen worden seien. Er hat aber noch nicht bestritten, daß ggf. auf Privatkonten gelagertes Gold (ob rechtmässig oder unrechtmässig erworben) von dort entfernt worden ist.
Wenn der Bericht wahr ist, zeigt dies wieder einmal die Funktion von Gold: Es ist eine internationale Währung, mit der man auch und gerade in Krisenzeiten überall auf der Welt etwas anfangen kann. Was mit Papiergeldbündeln sicher nicht überall und immer der Fall ist.
Leila Trabelsi, die Präsidentengattin wird wissen, was in Krisenzeiten wichtig ist... vermutlich hat sie keine Lust, in ihrem gelernten Beruf (Friseuse) wieder arbeiten zu müssen...
Le Monde
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