Donnerstag, 30. September 2010

30 Milliarden kostet die Rettung der Anglo Irisch Bank -mindestens...

Irland kommt und kommt nicht zur Ruhe. Auch 2 Jahre nach Ausbruch der Finanzkrise ist der Subventionsbedarf noch lange nicht am Ende, - ähnlich wie bei der Hypo Real Estate, wo auch in Salamitaktik immer neue Zuschußforderungen auftauchen. Der irische Staat wird voraussichtlich mindestens 30 Milliarden Euro (30 Milliarden Euro!) aufwenden müssen, um die schwächelnde Anglo Irish Bank vor dem endgültigen Aus zu retten. Die irische Staatsverschuldung steigt damit auf 32% des Bruttoinlandsprodukts, ein "tödlicher" Wert für einen Staat. Dennoch ist man in Irland ambitioniert und gibt an, bis 2014 das Defizit auf die von der EU vorgegebenen 3% senken zu wollen. Ein ebenso ehrgeiziges wie illusionäres Ziel. Man darf gespannt sein, ob Irland das schafft.

Wohl dem, der sein Geld nicht in Euros, sondern in Gold und Silber angelegt hat. Gold und Silber kann man nicht vermehren, bunt bedruckte Papierscheine, die die Menschen "Euros" nennen, schon. Sie werden einfach gedruckt, wenn man sie braucht. Dumm nur, daß dann die, die schon im Umlauf sind, immer wertloser werden, weil die umlaufende Menge zunimmt. Die blaue Mauritius ist auch nur wertvoll, weil es davon nicht soviele gibt. Wären davon noch Millionen im Umlauf, wäre sie nur das Papier wert, auf dem sie gedruckt ist.

siehe auch Stern

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