In den Vereinigten Arabischen Emiraten ist tonnenweise "Falschgold" aufgetaucht.Dabei handelt es sich überwiegend um Importware aus Ghana oder anderen afrikanischen Staaten. Bei diesen Geschäften wird den Empfängern vorgegaukelt, daß man Gold deutlich unter üblichen Preisen in großen Mengen liefern könne. Gerne nehme man dann echtes Geld als Zahlung entgegen, liefere aber Falschgold, z.B. vergoldete Silber- oder Stahlbarren oder angeblichen "Goldstaub", der in keinster Weise Gold enthält.
Wegen der hohen Fälschungsgefahr bei Goldbarren raten Experten den Investmentlaien eher zum Investment in Bullionmünzen wie Krügerrand, Maple Leaf, Känguru, Wiener Philharmoniker o.ä. , da diese wesentlich schwerer zu fälschen seien.
Auch in Deutschland sind in den letzten Wochen sowohl vergoldete Silberbarren als auch wieder "Goldbarren" mit Wolfram-Kern aufgetaucht.
Drum merke: Wer keine Ahnung hat und nicht absolut sicher einen falschen Barren von einem richtigen unterscheiden kann, dem sei lieber eine Bullion-MÜNZE als ein Bullion-Barren empfohlen.
Grundsätzlich sollte man Gold nur aus seriösen Quellen beziehen und nicht von unbekannten Marktteilnehmern kaufen, um vor unliebsamen Überraschungen gefeit zu sein.
"Goldstaub"-Angebote aus Ghana dürften zu 99,99% unseriösen Charakter haben. Der beste Umgang mit solchen Angeboten, die oft per mail oder über Plattformen wie Xing, Facebook, LinkedIn o.ä. kommen, ist das sofortige LÖSCHEN solcher Angebote.
Auch Emirates 24/7 berichtete über das Falschgold.
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