Sonntag, 4. Juli 2010

neue 1,8Mrd-Immobilienpleite in Spanien

Spanien muß eine weitere bittere Pille schlucken, die drittgrößte Immobilienpleite überhaupt: Die Immobilienfirma Sacresa meldete Insolvenz an und hinterlässt einen Schuldenberg von 1,8 Milliarden Euro. Refinanzierungen über Banken waren nicht mehr möglich. Insgesamt schätzt man, daß spanische Immobilienfirmen mit 325 Milliarden Euro bei den Banken verschuldet sind, - in Zeiten von Immobilienblasen keine gute Nachricht.

Sacresa galt als der größte Projektentwickler in Spanien. Als größte Gläubigerbank gilt die ohnehin schon gebeutelte Royal Bank of Scotland, wo wohl über 300 Millionen Euro als Kredit stehen dürften.

Bei der Abwicklung nunmehr muß geprüft werden, was eingetragene Hypotheken denn wirklich wert sind. In der Vergangenheit war oft der Kredit deutlich größer als die vermeintliche Sicherheit.

Sacresa ist die Nummer 3 der größeren spanischen Immobilienpleiten. Zuvor war bereits der Immobilienentwickler Martinsa-Fadesa mit 7 Milliarden Schulden und kurz darauf die Habitat-Gruppe mit 3 Milliarden Schulden zusammen gebrochen.

Wohl dem, der statt in Immobilien in Gold und Silber investiert hatte. Die Edelmetallinvestoren erfreuen sich zweistelligen jährlichen Wertzuwächsen und einer täglichen Verfügbarkeit ihrer Edelmetallinvestments.

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