Der EZB-Präsident Trichet hat noch einmal betont, daß die deutschen Banken zum größten Teil untergegangen wären, hätte die EZB sie nicht gerettet. Im Interview mit "Die Welt" äußerte er Unverständnis darüber, daß Bankmanager offenbar glauben, so weitermachen zu können wie vor der Lehman-Pleite im Herbst 2008. Insbesondere kritisierte er zu große Vergütungen und Bonus-Regelungen, die an kurzfristigen außerordentlichen Gewinnen orientiert seien.
Unverständnis äußerte er gegenüber der Kritik an der Griechenland-Hilfe. Die EZB kauft aktuell griechische Staatsanleihen auf, um Griechenland zu helfen. Gerade Deutschland möge sich an die eigene Nase fassen, da in den letzten Jahren auch in Deutschland der Stabilitätspakt massiv gebrochen worden sei, - wie auch in Frankreich, - dies sei ein "Sündenfall" gewesen. Die jeweiligen Regierungen bezeichnete Trichet über Monate und Jahre hinweig als "extrem unzuverlässig"
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Wenn der EZB-Chef die deutsche Regierung als extrem unzuverlässig, deren Handels als Bruch des Stabilitätspakts und "Sündenfall" bezeichnet und die Banken in Deutschland als bankrott bezeichnet (hätte man nicht geholfen), sollte man darüber einmal nachdenken.
Zumindestens wundert man sich dann nicht mehr, wenn Kunden massiv Ihre Euro-Anlagen in Gold und Silber umschichten...
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