Donnerstag, 6. Mai 2010

Bundesbank-Vorstand sieht keine Perspektive für Griechenland

Der Bundesbank-Vorstand Sarrazin, der dafür bekannt ist, kein Blatt vor den Mund zu nehmen und in der Vergangenheit bereits mit der Sanierung der Berliner Finanzen befasst war, sieht nur wenig Perspektive für Griechenland. Die geplanten Erfolge beim Abbau des Defizits bezeichnet er als unrealistisch.

Da aber u.a. zahlreiche deutsche Bank griechische Papiere in Ihren Portfolios haben, u.a. WestLB und Hypo Real Estate, hätte bei ausbleibender deutscher Unterstützung dann dort der Verlust gedroht.

Sarrazin hat vier Szenarien für Griechenland durchrechnen lassen, auch im für Griechenland günstigsten Fall (Reduzierung der Ausgaben um 10%, Erhöhung der Einnahmen um 10%, was als ausserordentlich unrealistisch gelten dürfte) werden die griechischen Probleme in kurzer Zeit immer größer, was ohne weitere Hilfe zum Kollaps führt.

Das ganze Interview im aktuellen FOCUS, Auszüge hier.

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