Freitag, 2. April 2010

und nochmal 8,3 Milliarden Staatshilfe für Irlands Bank

Die irische Anglo Irish Bank, drittgrößtes Finanzinstitut in Irland benötigt noch einmal 8,3 Milliarden Euro staatliche Finanzhilfe. Die irische Regierung hat dies bereits genehmigt.

Bei dem Volumen von 8,3 Milliarden Euro alleine für eine irische Bank wird klar, daß die mit der deutschen Bankenabgabe einzusammelnde 1 Milliarde Euro im Krisenfall wohl eher ein Witz sein dürfte und keinesfalls ausreichend.

Bei der irischen Bank sind alleine bis Dezember 2009 Verluste in Höhe von 12,7 Milliarden Euro angefallen, die Bank war im Januar 2009 verstaatlicht worden. Die Bank hat alleine bei Immobilienkrediten Abschreibungen in Höhe von 15.1 Milliarden Euro vorgenommen.

Und noch besser: Der Verwaltungschef der Bank, Alan Dukas ist sich noch nicht sicher, ob damit jetzt das Ende der Fahnenstange erreicht ist, er können nicht ausschließen, daß nicht noch weitere staatliche Hilfe benötigt werde.

Auch irische Kunden wären besser beraten gewesen, in 2008 oder 2009 ihr Geld in Gold anzulegen, statt bei einer irischen Bank...

Siehe auch FAZ-Bericht

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