Montag, 22. März 2010

Bundesbank-Vorstand empfiehlt Griechenland die Insolvenz

Der für seine markigen Aussagen bekannte Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin ist der Auffassung, man sollte die Griechen Insolvenz anmelden lassen, - wie es jeder Schuldner tun muß, der nicht mehr zahlen kann. Die 300 Milliarden Griechenland-Schulden würden den Euro nicht maßgeblich beeinflussen, die General Motors-Insolvenz hätte ja auch dem Dollar nicht geschadet, formulierte er flach gegenüber den Salzburger Nachrichten. Griechenland müsse halt mit den Gläubigern, die Griechenland Geld geliehen haben über Schuldverzicht und/oder Zinsaussetzung verhandeln.

Sarrazin warnt vor Geldzahlungen an Griechenland, diese wären das völlig falsche Zeichen und es würden unabsehbare Risiken erwachsen, insbesondere die Schuldenabwendung durch Inflation.

Es bleibt abzuwarten, ob es nicht doch so kommt...

Deutschlands Banken gehören zu den größten Geldgebern Griechenlands, - ob die sich so freuen würden,weitere Abschreibungen in ihre Bücher aufzunehmen, die letztendlich dann wieder der Steuerzahler begleicht, darf bezweifelt werden.

Bundesbank-Vorstand empfiehlt Griechenland die Insolvenz

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