Britische Banken haben in der Finanzkrise insgesamt fast eine Billion Euro Staatshilfe erhalten. Davon ist ein Teil ohne Kenntnis der Öffentlichkeit nachgeschoben worden, um die Banken nicht zusammenbrechen zu lassen. Dies veröffentlichte jetzt der britische Rechnungshof, der auch Kritik daran übte. Die Regierung pumpte exakt 850 Milliarden britische Pfund (ca. 934 Milliarden Euro !) in die Banken, bestätigte der Rechnungshof. Der größte Teil der Programme, nämlich 131 Milliarden Pfund floss in die Verstaatlichung der Banken. Northern Rock und Bradford&Bingley fielen komplett dem Staat zu. Lediglich "teilverstaatlicht" wurden die Royal Bank of Scotland, die Halifax Bank of Scotland und Lloyds TSB. Barclays und HSBC kamen als eine von wenigen Banken OHNE staatliche Gelder durch die Krise.
Die Tatsache, daß quasi "heimlich" vom Staat nach bereits veröffentlichten Hilfen nochmals kräftig den Banken nachgeholfen werden mußte, damit nicht das ganze System zusammenbricht, sollte dem ein oder anderen europäischen Anleger ebenso Sorge machen wie der Betrag der insgesamt aufgewandten Staatshilfe: 934.000.000.000 Euro (abgerundet auf volle Milliarden). Kein Wunder, daß immer mehr Anleger in Gold und Silber "flüchten", weil denen die hohe Staatsverschuldung unheimlich vorkommt.
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