Samstag, 5. Dezember 2009

11000 statt 100.000 Arbeitsplätze in USA verloren

In den USA gingen im letzten Monat weitere 11.000 Arbeitsplätze verloren. Weil aber viele Analysten und die, die sich dafür halten, einen Abbau von 100.000 Arbeitsplätzen vorhergesehen haben, wurde diese Nachricht von vielen (voreilig) als "gutes Zeichen" gewertet und man sah ein Ende der Krise. Zahlreiche Spekulanten trennten sich von Goldbeständen und investierten in Aktien, der Goldkurs tauchte daraufhin von über 1200$/oz auf 1161$oz ab.

Wir meinen: Weitere 11.000 verlorene Arbeitsplätze in den USA ist erstmal eine schlechte Nachricht. Allenfalls hat sich die Geschwindigkeit der Katastrophe temporär vermindert, aber es bleibt eine Katastrophe. Darin das Ende der Finanz- und Wirtschaftskrise zu sehen, dürfte nur den Einäugigen gelingen. Der Immobilienmarkt in USA ist immer noch überbewertet, die Arbeitslosigkeit ist hoch und die Verschuldung der Privat- und der öffentlichen Haushalte ist exorbitant, - insoweit ist ein Ende der Krise noch lange nicht abzusehen.

Wir raten all denen, die es bisher versäumt haben, die Delle im Goldpreis zu Goldpreiskäufen zu nutzen, bevor Gold und Silber wieder zu neuem Aufschwung findet.
Wir sehen den Goldpreis entweder noch in 2009, sonst spätestens Anfang 2010 wieder deutlich über 1200$/oz, damit auch deutlich über 800 Euro/Unze in Deutschland.

Wenn Ihnen jemand 11.000 neue Arbeitslose als positive Nachricht verkaufen will, sollten Sie so intelligent sein, dies nicht zu glauben.

Wenn Ihre Pizza versalzen ist und der Pizzabäcker streut lustig weiter Salz drauf, wird die Pizza auch dann nicht schmackhafter, wenn er mit dem kleinen Streuer weiter streut... :-)

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