Donnerstag, 25. Juni 2009

Niedriges Zinsniveau treibt die Anleger in Gold und Silber

Das Zins-Tiefstniveau in USA und Deutschland treibt die Anleger ins Gold und führt zu steigenden Notierungen. Die rekordverdächtig tiefen Zinsen in USA von 0 bis 0,25% führen dazu, daß immer mehr Anleger sich alternative Anlageformen suchen, vor allen Dingen Edelmetalle. Die US Notenbank FED hat gestern mitgeteilt, daß es als wahrscheinlich gelten darf, daß das niedrige Zinsniveau erst einmal eine Weile beibehalten wird. Der Arbeitsmarkt in USA ist zudem in sehr schwacher Verfassung, die Zahl der Arbeitslosen nahm in jüngsten Statistiken wieder zu, - auch in Deutschland werden mittlerweile durch die Finanzkrise mehr als 1,5 Mio neue Arbeitslose erwartet.
Ein offizieller Vertreter der chines.Regierung ließ am Rande einer Konferenz in Peking abermals verlauten, daß China nunmehr wohl doch noch mehr Gold KAUFEN sollte, da der US$ wegen der hohen Staatsverschuldung der USA wohl kaum noch als Reservewährung fungieren könne. China gehört zu den wenigen Nationen der Welt, deren Staaten einen immens großen Staatsfonds führen, der regelmässig investiert. Grössere Investments aus diesem Fonds würden voraussichtlich den Goldpreis signifikant verändern.

Darauf basierend stieg der Goldkurs am heutigen Tag bis auf ein Niveau von 940$/oz wieder an, Silber wurde zuletzt mit knapp unter 14$/oz notiert.

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