Dienstag, 4. September 2007

... wie ein Zäpfchen...

"Gold geht ab wie ein Zäpfchen" hiess es heute nachmittag unter den Goldhändlern.

Gold stieg auf ein 5-Wochen-Hoch und überschritt die psychologisch wichtige Marke von 680$/oz. Erstarkte US-Finanzmärkte schafften wieder mehr Liquidität für Investments in die Edelmetalle.

Millionenschwere Nachfrage durch den Street Tracks Gold Funds in den USA beflügelte die Goldpreise im New Yorker Trading. Dieser Fonds ist durch Investments in physisches Bulliongold gedeckt. In den USA dominieren an manchen Handelstage alleine die Nachfragen dieses starken Marktteilnehmers die Märkte.

"Die Urlaubs- und schaunwiemal-Sainson ist nun vorbei", meinte ein Frankfurter Händler, "jetzt gehts wieder rund".


Gold war zuletzt mit 682$/oz rund 10$ (!) fester als das gestrige Londoner Nachmittagsfixing, auch Silber ist mit zuletzt wieder 12,24$/oz rund 1/5$ fester.

Wir bleiben bei unserer Einschätzung, Silber wird mittelfristig wieder auf 13$/oz uind Gold auf über 700$/oz steigen, - langfristig sehen wir deutlich höhere Ziele.

Die Nachfrage nach physischer Ware war ohnehin auf hohem Niveau, kurz nach New Yorker Eröffnung waren viele Edelmetallhändler, die physische Ware anbieten, in europa an der Leistungsgrenze. Edelmetallpakete von 100.000€ wechselten mehrfach Richtung Privatbesitzer den Eigentümer. 1000er-Käufe von Silber Maple Eagles und 100er-Käufe von Kilo-Kookaburras sind für die grösseren Händler schon an der Tagesordnung.

Ein Grossist kommentierte "Man könnte meinen, es gäb morgen kein Silber und Gold mehr"

Aktuell sind in der Tat auch einige Münzprägestätten von der Nachfrage überrascht und kündigen Lieferzeiten von 2-3 Wochen an. Wohl dem, der einen Vorrat hat.

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