Freitag, 28. Oktober 2011

Insolvenzverwalter findet nur Kieselsteine statt Gold und Silber

...und wieder einmal wollten Anleger schlau sein und überließen einer relativ unbekannten Bremer Firma Gelder zur Anlage in Gold und Silber... der Insolvenzverwalter fand jetzt nur Säcke mit Kieselsteinen und Plei - wo eigentlich Säcke mit Gold und Silber sein sollten.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Wie dieser Fall rund um die Bremer (jetzt: Hamburger) Crystal International Consultants zeigt, sollten Anleger sich die Edelmetalle, die sie kaufen, immer selber und sofort ausliefern lassen und eigenverwahren.

Ausnahmen sind absolut seriöse, über jeden Zweifel erhabene Verwahrunternehmen, die bei großen Volumen oder hohen Werten u.U. Sinn machen. Beispielhaft seien hier Brincks oder VIA MAT genannt.

Mehr rund um die Bremer Kieselsteine gibts hier:

Bullion-Investor.NET - Kieselsteine statt Gold und Silber im Bunker – Crystal International im Kreuzfeuer

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Postbank sieht Goldpreis zu vorsichtig bei 1800$/oz

Die Deutsche Postbank hat Ihre Prognose für den Goldpreis veröffentlicht.
Demnach pendelt der Goldpreis bis Jahresende um die 1700$/oz und steigt in 2012 auf 1800$/oz.

Wir glauben, daß dies FALSCH ist. Unserer Meinung nach steigt der Goldpreis bereits bis Jahresende 2011 über 1800$/oz und wird in 2012 leicht und deutlich die 2000$/oz übersteigen. Unsere, völlig unmaßgebliche Prognose.

Zur Goldpreis-Prognose der Postbank:
Bullion-Investor.NET - Postbank sieht den Goldpreis bis 2012 steigen

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Dienstag, 25. Oktober 2011

Degi International: Erst ein Jahr nicht ans Geld, jetzt Zwangsauflösung...

Die Freunde offener Immobilienfonds haben weit weniger Freude an den Fonds als die verkaufende Bank, die i.d.R. mindestens 5% Vertriebsprovision vereinnahmt hat.
Kunden des DEGI International kamen lange nicht an ihr Geld, weil die Rücknahme der Fondsanteile ausgesetzt war.

Jetzt wird der Fonds zwangsaufgelöst und die Immobilien erlösen das, was sie erlösen... im Zweifel weniger als man dachte...

Dresdner Bank - und Commerzbank - Kunden sind besonders betroffen, siehe:

Bullion-Investor.NET - Nächster Degi Fonds Degi International wird abgewickelt – aus die Maus

Montag, 24. Oktober 2011

8 Milliarden Verlust beim Bankenrettungsfonds Soffin

8 Milliarden Euro Verlust beim Bankenrettungsfonds Soffin alleine im ersten Halbjahr 2011. Da sind größere Abschreibungen auf Griechenland-Staatsanleihen, die der Soffin in Milliardenhöhe im Bestand hat, noch gar nicht mit eingerechnet.

Soviel zu den Beruhigungsversuchen der Politiker a la "Wir sourcen das erstmal an den Soffin aus... das heißt ja nicht, daß ein Verlust auch auftritt...." oder "...wir geben ja nur eine Bürgschaft... ob wir daraus auch leisten müssen, ist ja völlig offen...."

8000 Millionen Verlust, die den Banken abgenommen werden.

Ein stolzer Wert.

So manch Bankvorstand wird sich beim Golfen oder auf seiner Jacht vor Marbella gerne daran erinnern.


Siehe auch:

Bullion-Investor.NET - Soffin mit Milliardenverlust – Hypo Real Estate und WestLB tuen weh

Freitag, 21. Oktober 2011

Indien kauft noch mehr Silber als im Vorjahr

Die Inder kaufen Gold und Silber, was das Zeug hält...

Im letzten Quartal wird die Silbernachfrage in Indien voraussichtlich 50% höher als im Vorjahr sein.

4000 Tonnen Silber wird Indien voraussichtlich bis Jahresende importiert haben, eine unglaubliche Zahl.

Ein Nachfragemarkt, der aufgrund seiner Dynamik in der Zukunft (genau wie China) den Gold- und Silbermarkt nachhaltig beeinflussen wird.

Die Inder nutzen das aktuell niedrigere Preisniveau massiv für Käufe von Silber.

Silber notiert aktuell immer noch rund 30% höher als im Vorjahr, war aber im Laufe des Jahres schon nochmals 39% teurer.

Die Inder gehen offensichtlich (wie wir) davon aus, daß diese Kurse auch wiederkommen und kaufen.



Siehe auch:


Bullion-Investor.NET - Silber Import in Indien plus 50%

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Goldmünzen besser als Gold-Hedgefonds


Der Focus 42/2011 bringt es auf den Punkt:

Mit Goldmünzen und Goldbarren hat man in den letzten Monaten 20% verdienen können, während z.B. die Gold-Fonds von John Paulson ein mageres Prozent abgeworfen haben.

Manchmal ist konservative Geldanlage in Goldmünzen wie Krügerrand, Maple Leaf, Wiener Philharmoniker etc. doch die bessere Anlagee.

Auch, wenn der Banker möglicherweise wegen des geringeren Verdienstes abrät...

Siehe auch:

Bullion-Investor.NET - Mit Goldbarren und Goldmünzen hätte John Paulson 20% verdient

Kein schöner Tag für Axa - Kunden - Immoselect wird abgewickelt...

Wer seiner Bank oder Versicherung vertraut hat und auf deren Empfehlung den offenen Immobilienfonds Axa Immoselect gekauft hat, der als "todsichere" Geldanlage angepriesen wurde, erlebt jetzt sein blaues Wunder und lernt, wie wichtig einem frannzösischen Versicherungskonzern seine deutsche Kunden sind:

Nachdem bereits in der Vergangenheit der Fonds "geschlossen" wurde, d.h. eine Rückgabe der Anteile auf offiziellem Weg war nicht mehr möglich, hat man sich nun entschlossen, den Fonds zu "zwangsliquidieren".

Dabei wird in relativ kurzer Zeit das gesamte Fondsvermögen verscherbelt, was erfahrungsgemäß zu weiteren Verlusten führt und der Erlös auf die Anleger aufgeteilt.

Hier ist damit zu rechnen, daß Anleger weniger ausgezahlt bekommen, als sie eingezahlt haben...

Mit dem Axa Immoselect ist damit in Deutschland bereits der fünfte "todsichere" offene Immobilienfonds in der Abwicklung.

Siehe auch:

Bullion-Investor.NET - Axa wickelt Immobilienfonds Immoselect ab – Frankreich will nicht stützen

Dienstag, 18. Oktober 2011

US Bank Goldman Sachs verliert 428 Millionen Dollar

Die US Bank Goldman Sachs, die ihren Kunden rät, wie man Geld richtig anlegt, hat offensichtlich bei der eigenen Geldanlage kein glückliches Händchen...

Im letzten Quartal verlor die Bank 428 Millionen US-Dollar, u.a. auch durch Fehlinvestments in China.

Siehe auch:

Bullion-Investor.NET - Goldman Sachs macht 428 Millionen Verlust

Montag, 17. Oktober 2011

Samstag, 15. Oktober 2011

BNP sieht Goldpreis weiter steigen

Der Goldpreis soll auch weiterhin nach oben gehen, so sind sich die Analysten der BNP Paribas einig und sehen einen Goldpreisanstieg von 26% in den nächsten zwei Jahren.

Kommt es so, hätte man die Inflation durch eine Geldanlage in Gold wirksam bekämpft. Zumindestens den ansonsten eintretenden Werteverlust, den man erleiden würde, wenn man Gelder als Spareinlage oder Festgeld hält und weniger Zinsen als die Inflationsrate erhält.

Bullion-Investor.NET - BNP sieht Goldpreis weiter nach oben klettern

Freitag, 14. Oktober 2011

EZB ist am Ende, sagt Trichet

Jetzt sagt es schon Trichet, der scheidende EZB-Präsident:

Die EZB ist am Ende.

Das muß man erst mal wirken lassen.

Und dann handeln.

Siehe:

Trichet: EZB ist am Limit - mehr geht nicht mehr

Sonntag, 9. Oktober 2011

Bankenkrise live: Dexia-Bank Rettung kostet mind. 4 Milliarden Euro

4 Milliarden Euro kostet den belgischen Staat die Rettung der Dexia-Bank, die alleine in Belgien mehrere hundert Filialen betreibt. Der belgische Teil wird zwangsverstaatlicht.

Dazu kommt noch das Risiko aus der Bad Bank, in die 90 Milliarden "Risikopapiere" ausgelagert werden, z.B. auch knapp 4 Milliarden griechische Staatsanleihen, für die ein Schuldenschnitt mit mind. 50% als wahrscheinlich gilt.

Da tröstet es auch nur wenig, wenn die Dexia Bank dafür, daß ihr jemand das Risiko für 90 Milliarden abnimmt, 0,27 Milliarden an den belgischen Staat zahlt (aus den 4 Milliarden, die der Staat ihr vorher gibt....)

Die Dexia Bank wäre ansonsten zahlungsunfähig geworden und hätte Gelder an Sparer nicht mehr aus eigenen Mitteln zurückzahlen können.

Man darf gespannt sein, welche Bank als nächstes zwangsverstaatlicht wird.


Dexia Bank wird zwangsverstaatlicht, Belgien zahlt 4 Milliarden zur Rettung der Bank

Freitag, 7. Oktober 2011

Koalas 2012 kommen im Dezember statt November von der Perth Mint

In Australien gehen soviele Auftäge für Silbermünzen ein wie schon lange nicht mehr, - die Perth Mint kann sich vor Aufträgen kaum retten.

Nachdem vor kurzem bereits die 1-Unzen-Silbermünzen "Drachen" aus der Lunarserie ausverkauft waren (Zweitmarktpreise sind schon beim Doppelten des Ursprungspreises) , droht nun auch bald der Kookaburra 2012 in der Grösse 1oz ausverkauft zu sein. Die Perth Mint produziert aktuell die ganze Menge bis zur letzten Münze aus. Damit ist die Gesamtauflage in Höhe von 500.000 Stück vermutlich noch viel schneller ausverkauft als dies im Vorjahr der Fall war.

Wegen der zahlreichen in Australien eingehenden Aufträge für Silbermünzen muß man jetzt sogar den Erstausgabetermin der beliebten Koalamünzen um einen Monat verschieben:

Statt am 1.November 2011 kommen die Koala Silbermünzen 2012 nun erst am 1.12 heraus und werden eher zur Nikolaus- oder Weihnachtsüberraschung.

Weltweit laufen bei allen Münzprägestätten und Barrenherstellern die Produktionsanlagen auf Hochtouren, da wegen der Finanzkrise immer mehr Anleger Gelder in Gold und Silber anlegen, um sich gegen Wertverluste, Bankenpleiten und Inflation zu schützen.

Siehe auch:
Koalas 2012 kommen später - Land unter bei der Perth Mint

Dienstag, 4. Oktober 2011

4 Millionen Silbereagles im September verkauft


Die amerikanische Münzprägestätte US Mint kann sich vor Aufträgen kaum noch retten. (Ähnlich auch die Münze Österreich und die Royal Canadian Mint).

Alleine im September wurden von der US Mint über 4 Millionen Silbereagles an Geldanleger verkauft, damit dieses Jahr schon über 34 Millionen Stück.

Für 34 Millionen hat man ein Jahr zuvor noch ein GANZES Jahr gebraucht, jetzt hat man die Zahl schon im Oktober erreicht, siehe auch:

US Mint verkaufte in 2011 bereits 34 Millionen Silbermünzen "Eagle"

Unser letzter Artikel zum Thema Gold + Silber:

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