Montag, 7. März 2011

Bundesbank gibt Münzen nur noch ab 314.000 Euro ab

Wer sich immer schon mal gefragt hat, was die Angestellten in den Bundesbank-Filialen eigentlich den ganzen Tag machen, weiß jetzt zumindestens, was sie nicht mehr machen: Es werden dort keine Münzen mehr an Geschäftsleute in "Kleinmengen" abgegeben, sondern die Mindest-Abgabemenge für Münzen wurde auf sogenannte "Norm-Container" festgelegt. Ein Normcontainer enthält cent- und Euromünzen im Wert von 314.000 Euro.

Damit wird sich dieses Geschäft auf Geldbearbeitungsfirmen und Geschäftsbanken verlagern, die dafür i.d.R. eine Gebühr nehmen dürften.

Die Umstellung läuft bereits seit Januar, man habe nunmehr 30% weniger zu tun, erwähnte ein Bundesbank-Vorstand. Bis zum 1.5. läuft noch eine Übergangsphase, in der noch Münzen in kleineren Mengen dort bezogen werden können.

Nicht nur, daß der Staat Banknoten und Münzen ausgibt, die durch nichts (außer den Glauben daran) gedeckt sind... jetzt streicht der Staat auch die Möglichkeit, daß man diese bei der dafür zuständigen "staatlichen" Bundesbank abholt. Eine Frage der Zeit, wann Geld nur noch aus Buchungen auf Konten besteht :-)

Wohl dem, der sein "Geld" gegen Gold und Silber getauscht hat.

siehe auch "Spiegel", Bundesbank-Information

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