Sonntag, 6. Februar 2011

Betrüger verkauft Goldmünzenimitate an Banken

Ein Betrüger hat in größerem Stil Goldmünzenimitate (China Pandas) an österreichische Banken verkauft. Diese hat er gleich hunderterweise für 2-3 Euro in Ebay eingekauft und für jeweils über 100 Euro an die Banken weiterverkauft, die wohl nur sehr nachlässig auf Echtheit geprüft haben. Bei den Münzen stimmte weder das Gewicht, noch die Abmessungen, noch die Qualität, - es enstand ein fünfstelliger Schaden. Der Täter sitzt mittlerweile im Gefängnis und dürfte sich über seine Taten nicht mehr so freuen, wie nach den ersten Umtauschaktionen. Wenn es dem Esel zu wohl wird...

Ebay entwickelt sich mittlerweile nicht nur zur Plattform zum Vertrieb für Hehlerware und zur Plattform für Betrüger, die Vorkassen vereinnahmen und dann keine Ware liefern, sondern Ebay bietet seit Jahren auch Betrügern die bequeme Möglichkeit zum Einkauf von Plagiaten. Auch auf massive Warnhinweise wurde in der Vergangenheit seitens Ebay nicht oder nicht ausreichend reagiert. Kein Wunder, daß auch dieser Betrug durch Einkäufe in Ebay möglich wurde.

siehe auch: http://www.regionews.at/?set_ActivMenu=293&special=details&News_ID=16611

http://ooe.orf.at/stories/496630/

http://www.salzburg24.at/banken-mit-muenzimitaten-betrogen/news-20110202-03153673

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