Was anfangs humorvoll gemeint war, macht jetzt auch der EZB Probleme... die Zeitschrift "The Economist" veröffentlicht jedes Jahr den BIG MAC INDEX, der versucht, die Kaufkraft der unterschiedlichen Währungen am Preis des weltweit in gleicher Weise hergestellten BIG MACs von Mac Donalds festzumachen.
Dabei fällt auf, daß in der Eurozone der Euro um rund 16% überbewertet ist.
Auch wenn man natürlich nicht die Preise des Big Macs einfach zwischen allen Ländern vergleichen kann, sondern auch regionale Gegebenheiten wie Mietniveau für die Restaurants, Kosten der Gurken in der Region und Wohlstandsniveau des Landes, so zeigt doch der Vergleich innerhalb vergleichbarer Industrienationen wie USA und Europa, daß der Euro immer noch überbewertet ist und eine Abwertung zu erwarten ist.
Edelmetallinvestoren wissen das schon lange und investieren seit 3 Jahren vermehrt aus dem Euro in Edelmetalle und sind damit mit zweistelligen Wertzuwächsen pro Jahr relativ gut gefahren, auch ohne den BIG MAC INDEX gekannt zu haben.
Big-Mac-Studie siehe The Economist
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