Sonntag, 6. Juni 2010

Keine Einigung auf Bankenabgabe bei G20

Die Finanzminister der G20-Staaten konnten sich bei dem jüngsten Treffen in Südkorea NICHT auf eine weltweite Bankenabgabe einigen. In der Abschlußerklärung forderten sie lediglich einen "fairen und substantiellen Beitrag" im Falle einer Verschärfung der Finanzkrise. Die europäischen Staaten der G20 und die USA hatten sich für eine Bankenabgabe ausgesprochen, auch der IWF war dafür. Insbesondere Brasilien, Canada, Indien und Australien waren jedoch dagegen, weil man den Banken keine zusätzlichen Kosten aufbürden wolle.

Im Ergebnis heißt das natürlich, daß im Zweifelsfall die Banken weiterhin wild spekulieren können und im Krisenfall zahlt wieder jeder Bürger mit den Steuern die Kosten. Gewinne der Banken werden damit privatisiert, Verluste sozialisiert.

Schade eigentlich. So werden Banken auch weiterhin wild spekulieren.

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