Freitag, 19. März 2010

1100 Credit-Suisse Kunden warten auf Hausdurchsuchung

Credit Suisse Kunden in Deutschland sind im Moment teilweise etwas nervös: Bundesweit müssen 1100 Kunden des Schweizer Bankhauses mit einer Hausdurchsuchung rechnen. Nach dem Kauf einer Daten-CD habe alleine die Staatsanwaltschaft Düsseldorf 1100 Strafverfahren eingeleitet, die oft den unangemeldeten Besuch von Steuerfahndung und Staatsanwaltschaft zur Folge haben.

Geldanlegen in der Schweiz ist bekanntlich nicht verboten und auch nicht strafbar, bei einer Vielzahl der Kunden dürfte jedoch eine Diskrepanz zwischen erklärten und tatsächlichen Zinseinnahmen liegen.

Staatsanwalt Negenborg bezifferte das betroffene Vermögen in der Schweiz auf 1,2 Milliarden Euro, was durchschnittlich einer Anlage von etwas über 1 Mio Euro entspricht. Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft bestätigte auch die Abgabe zahlreicher Fälle an die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen.

siehe auch "Die Welt"

Wie wohl fühlen sich doch die Kunden, die physisches Gold in Form von Goldmünzen oder Goldbarren gekauft haben. Es wirft keine steuerpflichtigen Zinsen ab, der Erwerb ist völlig legal, man erscheint auf keiner CD und nach einem Jahr Haltedauer ist der Zugewinn steuerfrei. Im letzten Jahr waren dies steuerfreie 22%.

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