Sonntag, 11. Oktober 2009
US Immobilien-Kreditmarkt braucht weitere Milliarden
Die Immobilienkrise in den USA ist noch lange nicht vorbei. Die beiden Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac brauchen mehr als die bisher in Anspruch genommenen 96 Milliarden US$, - bis zu einer Linie von 200 Milliarden ist der Staat bereit, zuzuschiessen. Auch weitere finanzielle Hilfen für die Federal Housing Administration (FHA)werden wohl erforderlich sein, ebenso wie ein Weiterlaufen des Steuergutscheinprogramms (bis 8000$) für Hausbauer.Im Vergleich zum Vorjahr notierten letzten Monat die Immobilien nur noch 13% unter Vorjahr. Das ist der niedrigste Verfall seit 17 Monaten, - die Absturzgeschwindigkeit hat sich also reduziert, aber es bleibt ein Absturz. Bei der FHA, die Kredite für Hausbauer und Erwerber versichert, sind bereits 54 Milliarden Finanzbedarf aufgelaufen, - bei knapp 10% Arbeitslosigkeit kein Wunder. Mittels FHA-gesicherten Darlehen bekamen und bekommen selbst finanzschwächste "Bauherrn" einen Immobilienkredit. Ein System was zunächst sozial erscheint, aber bei fallenden Immobilienpreisen und Arbeitslosigkeit zu Problemen führt.
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