Donnerstag, 8. Oktober 2009

HSH-Nordbank 500 Mio Schaden in London

Bei der HSH Nordbank scheint in der Vergangenheit jeder gemacht zu haben, was er wollte und der Vorstand will von alledem nichts gewußt haben und "entdeckt" eine Tochtergesellschaft auf den Kanalinseln, von der man nichts gewußt haben will, aber mind. 1 Mio dorthin transferiert hat. Die Londoner Filiale scheint durch einen Mitarbeiter, der im Verdacht der Untreue steht, einen Schaden von 500 Mio verursacht zu haben, für den allerdings bereits Rückstellungen oder eine Wertberichtigung gebildet worden seien. Wenn "ein" Mitarbeiter dort in der Lage ist, 500 Mio in den Sand zu setzen, darf man allerdings getrost zwei Fragen stellen:
1.) Wofür bekommt der Vorstand dort sein Gehalt, wenn er das noch nicht mal merkt und/oder unterbindet?
2.) Was erwartet uns noch alles aus staatlichen oder privaten Banken in der Zukunft? Offensichtlich scheint die Salamitaktik "Ich räume nur das ein, was jetzt sowieso ans Licht der Öffentlichkeit gekommen ist" immer noch bei einigen Banken in Gebrauch zu sein.
Das Anleger weltweit nunmehr in Gold und Silber "fliehen", verwundert deshalb niemanden mehr.

siehe auch "Die Zeit"
"Spiegel"

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