Wer immer schon einmal nach Gold buddeln wollte, ist bis Sonntag in Pulheim bei Köln richtig. Ein "Künstler" hat dort Goldbarren im Wert von insgesamt 10.000 Euro verbuddelt, ca. 1m tief unter der Erde. Jeder, der will, kann versuchen, durch Graben mit Schaufel und Spaten, einen oder mehrere Goldbarren zu finden. Erste Goldgräber wurden bereits fündig.
Bemerkenswert an der Kunstaktion, die sich dem Thema Gier widmet, ist, daß nicht etwa der Künstler, sondern eine Landesinitiative "Stadt, Bau und Kultur" und die Stadt Pulheim das Gold spendiert haben.
Immer wieder schön festzustellen, daß es noch Steuergelder gibt, die man verschwenden kann. Verbuddelt wurden - auf Steuerzahlers Kosten - 10g-Barren und 20g-Barren Gold.
Siehe auch Artikel in: BerlinOnline, Rundschau-Online, AZ-Web
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