Dienstag, 2. Oktober 2007

Gewinnmitnahmen bei Gold

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Bei einem etwas festeren US-Dollar (zuletzt 1,4158€) kam es durch Gewinnmitnahmen beim Gold zu rund 2,7% Preisnachlass. Das kann man den Investoren bei einem 28-Jahres-Hoch auch nicht verdenken. Analysten sehen den Aufwärtstrend jedoch nachwievor als intakt an und sehe die Preisdelle eher wieder als günstige Einstiegsmöglichkeit für Käufer. Der Gold ging von 746,90$/oz (NY Close Vortag) bis auf ca. 724 in die Knie, zuletzt notierte Gold bei Blog-Erstellung mit 727,20.
Chartanalysten in London sagten, selbst wenn der Goldkurs noch weiter runter ginge, wäre der Aufwärtstrend immer noch intakt, da der Aufwärtstrend jetzt schon seit mehreren Wochen anhalte. Gewinnmitnahmen seien da nur natürlich. Gold ist ja immerhin um 17% gestiegen, nachdem es noch im August bei 641$ notiert hatte. Durch höhere Goldpreise, die US-Hypothekenkrise und Anspannungen im Mittleren Osten ist die Nachfrage vor allen Dingen nach physischem Gold stark gestiegen.
Durch etwas leichtere Silberkurse (zuletzt 13.34$/oz) kam es vermehrt zu Investorenkäufen im Bereich des physischen Goldes. Hier war vor allen Dingen der US-Eagle gefragt und der kanadische Maple Leaf. Beides ging bei einigen Edelmetallhändlern gleich mehrfach zu tausenden an Investoren und Anleger, die dem herkömmlichen Portfoliomix mißtrauen.

Ein Banker in Frankfurt sagte: In Zeitenk, in denen UBS und Citibank (Citigroup) mehrere hundert Millionen, teilweise über 1 Milliarde wertberichtigen müssen oder weniger Gewinn machen, da man durch die US-Hypothekenkrise getroffen sei, muß man sich schon fragen, wen das noch alles trifft. Sagte es und kaufte Goldbarren.



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