Mittwoch, 27. Mai 2009

Zentralbank Österreichs muß Reserven aufbauen

Die Oesterreichische Nationalbank als offizielle Zentralbank Österreichs leidet unter einem Gewinneinbruch. Statt wie noch im Vorjahr 247 Mio Euro wurden in 2008 nur noch 47 Millionen Euro als Gewinn erwirtschaftet, in etwa ein FÜNFTEL des Vorjahresergebnisses. Das ist das mit Abstand schlechteste Ergebnis seit vielen Jahren.
Daher konnte die OeNb an den Bund auch nur 40 Millionen ausschütten, - in früheren Jahren betrug die Ausschüttung an den Staat, der zu rund 70% Eigentümer ist, auch schon einmal 1 Milliarde Euro und mehr.

Die Tochtergesellschaften wie z.B. Münze Österreich AG und Casinos Austria steuerten über 90 Mio Euro zum Ergebnis bei, - ohne die Beteiligungserlöse wäre das Nationalbank-Ergebnis sogar noch negativ gewesen.

Weil die Goldgeschäfte der Münze Österreich in 2008 außerordentlich gut gelaufen sind, konnte die Münze Österreich als Tochter wesentlich zum Ergebnis beitragen.

Operativ habe man das Betriebsergebnis eigentlich um 12% auf 871 Millionen gesteigert, - durch die Abschreibungen auf Finanzanlagen und Rückstellungen für Währungsrisiken sei die Bilanz jedoch stark belastet worden.

Der Wirtschaftsprüfer hat der OeNb empfohlen, die Reserven pro Jahr um 200 Millionen aufzubauen, dies sollte eigentlich in 2008 schon passieren, - wegen der Finanzkrise konnte der Betrag jedoch nicht aufgebracht werden.

Im Jahr 2000 - als Grasser Finanzminister wurde - lagen die Rücklagen und Rückstellungen der Bank bei 5,8 Milliarden Euro, was bis dato auf 2,8 Milliarden Euro abgebaut wurde.

Der OeNb-Chef Novotny will daher der Empfehlung der Wirtschaftsprüfer hinsichtlich des Reservenaufbaus Folge leisten.

Der Markt geht davon aus, daß ein Teil des Reservenaufbaus durch GOLDKÄUFE erfolgen wird.

Dienstag, 12. Mai 2009

Jeder Haushalt verliert durch Finanzkrise 4000 Euro

Gem. einer Erhebung der Deutschen Bundesbank hat in 2008 jeder bundesdeutsche Haushalt im Schnitt 4000 Euro an Finanzvermögen verloren. Insgesamt büßten die Haushalte durch Verluste an den Börsen 260 Milliarden Euro ein. Wohl dem, der letztes Jahr schon statt Börsenengagements sein Geld in Gold und Silber angelegt hatte. Beide Edelmetalle wiesen auch in 2008 ein deutliches Wachstum auf.

Unser letzter Artikel zum Thema Gold + Silber:

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